Sie beruhigt uns, macht uns glücklich oder ängstlich. Lediglich der Bereich der motorischen Entwicklung wird in der vorliegenden Arbeit nicht erwähnt, da hierzu nur wenige bzw. 3.1.2 Die Wirkung von Musik auf die kognitive Entwicklung Beginnen können Eltern häufig zusammen mit dem Kind, in Eltern-Kind-Gruppen begeistern Kniereiterverse und Fingerspiele schon die Kleinsten. Kinder zwischen sechs und 13 Jahren beginnen sich an der Musik der Erwachsenen zu orientieren. Diese Frage lässt sich ganz einfach beantworten, denn schon ab etwa 12 Monaten können Eltern mit der musikalischen Früherziehung beginnen, bis zum Alter von sechs Jahren kann diese dann fortgeführt werden. (29, 30) Die wirksamste Musik von allen sind Lieder mit Texten, die für Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft eintreten. Die von Hetland (2000) durchgeführte Meta-Analyse von 15 unabhängigen Untersuchungen stimmt diesen Ergebnissen zu, wonach ein geringer, jedoch stabiler positiver Effekt musikalischer Betätigung auf die räumlich-visuellen Fähigkeiten von Kindern vorhanden ist. Z.B. Dabei wurde festgestellt, dass Kinder, die bereits vor dem Projekt überdurchschnittliche IQ Werte erreicht hatten, ihren kognitiven Begabungsvorteil nochmals deutlich steigern konnten. Außerdem wird der Einsatz von Musik in der Grundschule und in der sozialen Arbeit betrachtet. Aktives Musizieren und erweiterter Musikunterricht in der Schule und außerhalb wirkt sich auf die musische und kreative Entwicklung positiv aus. Bullerjahn 2001, ... Ob und welche Wirkung Musik auf den Einzelzuschauer hat, kann nicht auf einen einzelnen Sachverhalt zurückgeführt werden. Im Einzelnen untersuchte die Bastianstudie die Fähigkeiten zum Lieder lernen, zur rhythmischen Reproduktion, zum Einhalten eines Metrums der Musik in der Bewegung, sowie die musikalische Begabung insgesamt (vgl. Musikalität ist bei nahezu allen Kindern zu beobachten, z.B. Ebenso weisen mehrere voneinander unabhängige quasi-experimentelle Studien darauf hin, dass sich Musikunterricht positiv auf das sprachliche Gedächtnis auswirkt. Des Öfteren werden hierbei die sogenannten „Transfereffekte“ der Musik in Forschungsarbeiten und den Medien herausgestellt. Wir empfehlen auf unseren Seiten Produkte. Die Entwicklung wird auf unterschiedliche Weise spielerisch gefördert, das betrifft unter anderem auch die Motorik, das Sozialverhalten, die Sprache und die Motorik, die Musik hat aber auch einen Effekt auf die Sinneswahrnehmung, die Konzentration und die Persönlichkeitsentwicklung. Altenmüller 2006a). Letztere können so zum Beispiel die Ausschüttung von Str… Altenmüller, 2006b, S. 66 f.). Bibliographisches Institut GmbH, 2014, S. 1). 4.3 Die Bedeutung des Elternhauses - Es dauert nur 5 Minuten Die schönsten Pferdefilme für Kinder, aller Zeiten! Deswegen ist es von 5.1 Musikalische Aktivitäten und ihre Bildungsrelevanz Somit bleibt unklar, ob die vermehrte Zuwendung in der Modellgruppe, für die Verbesserung des Sozialverhaltens maßgeblich ist. Musik fördert die Konzentrationsfähigkeit: Durch fokussiertes Zuhören und praktisches Musizieren bilden Kinder die Fähigkeit, diverse Dinge zu koordinieren und auf verschiedene Sachen gleichzeitig zu achten. in einer Modellgruppe einer Studie agieren, können ausschließlich durch diese Tatsache zu überdurchschnittlichen Leistungen motiviert sein. Der Rhythmus scheint ihnen im Blut zu liegen, auch das Singen übt eine große Faszination auf sie aus. Altenmüller 2002, S. 19 ff.). Bastian, 2000, S. 378). Seite 3 von 108 Bastian, 2002). von Magne et al., (2003 / 2006) und Thompson et al., (2004) konnte gezeigt werden, dass die Verarbeitungsprozesse von musikalischer Struktur und sprachlicher Syntax eine Vielzahl von Gemeinsamkeiten vorweisen und diese in vergleichbaren Hirnregionen stattfinden. Ein Kind muss bei keiner anderen Tätigkeit gleichzeitig so viele Entscheidungen treffen und diese kontinuierlich über eine Zeitstrecke hinweg abarbeiten. Diese Betrachtung wird vor allem anhand der MediKuS- Studie erfolgen (vgl. Musik kann nach einer Studie von Prof. Dr. Stefan Koelsch von der Freien Universität Berlin Emotionen hervorrufen und Stimmungen ändern. Die Entwicklung der Kinder aus den Modellklassen wurde mit Kindern aus sogenannten Kontrollgruppen, also Grundschulklassen ohne diesen erweiterten Musikunterricht, verglichen. Amerikanische Forscher stellten fest, dass bereits das Hören von Musik Intelligenz und Ausdrucksfähigkeit anregte. Altenmüller 2006a). Gemeinsames Musizieren in einer Gruppe erfordert, dass das einzelne Kind lernen muss sich in der Gruppe zu integrieren, auf die anderen zu achten und wörtlich auf diese zu hören. Musik kann uns zum Weinen bringen. Kinder singen Lieder, bewegen sich im Rhythmus oder können verschiedene Instrumente ausprobieren. Wirkung von Musik auf das Ungeborene. Des Weiteren können die Ergebnisse nicht als eindeutige Belege für die spezifischen Wirkungen von Musikunterricht auf mathematische Leistungen interpretiert werden, da die Kinder in den Kontrollgruppen keinen zusätzlichen Unterricht in einem anderen Inhaltsbereich erhalten. Grund dafür ist, dass beide Gehirnhälften, der rationale und wie auch der emotionale Teil, angesprochen werden und dadurch effektiver miteinander zusammenarbeiten können. In der musikalischen Früherziehung erlernen die Kinder rhythmische Bewegungen, das schult auch ihre Motorik. Zunächst wird erläutert, was unter Musik zu verstehen ist und welche Rolle diese im Alltag von Kindern spielt. Der Frankfurter Pädagogikprofessor Hans Günther Bastian behauptet in einem Interview mit Spahn, dass Musik eines der sozialsten Medien ist (vgl. (Ratgeber Babywippe), Kokosöl zur Babypflege » Die besten 5 Öle für Babys. Bastian, 2002). Desweiteren kommen verschiedene Korrelationsstudien z.B. Bereits Friedrich Nietzsche sagte einst, dass das Leben ohne Musik ein Irrtum sei, und damit hatte er wohl gar nicht so unrecht. Bastian nahm hierzu in seiner Replik „Nach langem Schweigen: Zur Kritik an der Langzeitstudie „Musikerziehung und ihre Wirkung“ (2000), persönlich Stellung. Kunst oder Sport, erzielt werden können (vgl. Ab wann kann ein Baby im Hochstuhl sitzen? Die von Butzlaff (2000) durchgeführte Meta-Analyse kommt zum Ergebnis, dass musikalische Kinder besser lesen können. Er geht sogar soweit, dass er die Studie als fehlerhaft bezeichnet, denn eine echte Kontrollgruppe, die in einem zusätzlichen anderen Fach, wie z.B. Bastian, 2001, S. 81). Die rasche zeitliche Analyse von Tönen und Klängen findet im linken Schläfenlappen, die Verarbeitung der Tonhöhen im rechten statt. 2.1 Definition von Musik Prosodische Eigenschaften einer Sprache beinhalten Betonung, Rhythmus und Sprechmelodie. So ist er der Ansicht, dass die Ergebnisse durch bestimmte Faktoren beeinflusst werden. Aufgrund dieser nach wie vor aktuellen öffentlichen Diskussion beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Bedeutung von Musik für Kinder in ihrer Entwicklung und in ihrem lebensweltlichen Kontext. Bastian und sein Forscherteam begleiteten während der Untersuchung Grundschulkinder in Modellklassen, die an einem erweiterten wöchentlichen zweistündigen Musikunterricht teilnahmen, zusätzlich ein Instrument erlernten und in einem Ensemble musizierten. Grigc, 2013, S. 51 f.). Daher müssen weitere Erhebungen durchgeführt werden. So fördern musizierende Kinder durch die Komplexität der Leistung ihre Konzentrations- und Aufnahmefähigkeit. Steigt der Musikalitätswert, steigt auch der Intelligenzwert. Zum jetzigen Zeitpunkt kann allerdings noch nicht eindeutig repräsentativ beurteilt werden, welche Veränderungen im Gehirn spezifisch durch die Musik herbeigeführt werden und nicht auch in ähnlicher oder gleicher Weise durch das Lernen anderer Aktivitäten hervorgerufen werden können. Deshalb soll Musik entscheidend an der Entwicklung des Kindes beteiligt sein. Im Idealfall sieht sich das Kind als festes Gruppenmitglied und erfährt hierdurch ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Meinungen der Forscher sind übereinstimmender hinsichtlich der Wirkungen von Musik beim aktiven Musizieren. Einfluss auf die musikalische Sozialisation und musikalische Entwicklung von Grundschulkindern nehmen (vgl. Das Erkennen von Ähnlichkeiten trägt zum Verstehen der Welt bei. Der Satz etwa: „Au, ich habe mich verbrannt!“ löst gewisse Ged… Allerdings sind die gemessenen Effekte zwar statistisch signifikant, jedoch fallen diese so minimal aus, dass diese Ergebnisse nicht als Indikatoren für bedeutende Leistungssteigerungen aufgefasst werden sollten (vgl. von Barwick et al., (1989) oder Wang und MC Caskill (1989) zu dem Ergebnis, dass die Lesefähigkeit positiv mit musikalischen Fähigkeiten korreliert (vgl. Schumacher, 2006, S. 48). Bastian 2002). Er stimmt zwar den Transfereffekten der sozialen Intelligenzen zu, sieht diese aber auch eher schwankend, als eindeutig. So sei man während des gemeinsamen Musizierens z.B. Dieser Fakt basiert nicht nur auf individuellen, menschlichen Erfahrungen, sondern ist auch durch wissenschaftliche Studien belegt. Michaelis/ Niemann, 1999, S. 62). Normalerweise wird der Fokus dann auf das sinnliche und körperliche Erleben gerichtet, das Bewegen zur Musik steht also im Vordergrund. Zudem gelten Kinder in der Regel als leicht beeinfl ussbar. Musik fördert Entspannungszustände, erweitert die Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit und das Vertrauen der Selbstheilungskräfte. Die Effekte sind zwar gering, aber stabil. 6.1 Das Verständnis von Musik 6.3.1 Die objektiven Rahmendaten Die oben beschriebene Haltung, Kinder ab Geburt als schöpferische Ge- stalter der Lebenswelt wahrzunehmen, regt an, auch musikalische Aktivitä- ten ab Geburt achtsam wahrzunehmen und anzuerkennen. 6.4 Resümee der teilnehmenden Beobachtungen. Ziel hierbei ist es herauszuarbeiten, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Wirkung von Musik auf die kindliche Entwicklung bereits existieren, und anhand dieser zu beleuchten, ob Musik in bestimmten Lebensbereichen von Kindern tatsächlich unterstützend und begleitend wirken kann. Schon in ihren allerersten Lebenswochen kommen die meisten Babys mit Musik in Berührung. Laut der Musik- und Tanzpädagogin Christiane Wieblitz erwerben Kinder im Umgang mit Musik folgende soziale Kompetenzen: Kinder lernen das Ergreifen der Initiative in der Musikgruppe und somit das Führen einer Gruppe. Bastian, 2003, S. 99). Schon in den ersten Lebensmonaten kann der Kontakt zur Musik förderlich sein, denn das Greifen und Fühlen spielen eine enorm wichtige Rolle in dieser Phase, denn so erkunden Kinder die Welt. Vom Thalamus werden zusätzlich über direkte Verbindungen Daten zur Amygdala und zum Orbitofrontalen Kortex geleitet. Das Experiment von der Psychologin Rauscher und deren Kollegen, das unter dem Namen „Mozart-Effekt“ berühmt geworden ist, wurde ausführlich disputiert. Bastian, 2001, S. Speziell Kinder reagieren auf eine besondere Weise auf Musik. Sei es, dass sie sich ausgesprochen gerne rhythmisch zu Musik bewegen, ganz still zuhören, wenn gesungen wird oder Lieder und Bewegungsspiele unzählige Male wiederholen möchten und dabei selbst ihre eigenen Melodien erfinden. Ebenso seien die Antipathien der Schüler untereinander in nicht musizierenden Klassen wesentlich, gar doppelt so hoch, als in musizierenden Klassen. Stattdessen können die gleichen Ergebnisse ebenso durch Unterricht in anderen Inhaltsgebieten erreicht werden. Tatsächlich verändert sie den Herzschlag, den Blutdruck, die Atemfrequenz und die Muskelspannung des Menschen. Damit soll ein möglichst umfangreiches Bild der vorhandenen Forschungsergebnisse gegeben werden. Daher sieht Altenmüller gerade auch die Ergebnisse der Bastianstudie äußerst kritisch. Musik ist ein ähnliches Ausdruckmittel wie die Sprache. Aufgrund der Tatsache, dass Soziale Arbeit einen Beitrag dazu leisten kann im lebensweltlichen Kontext von Kindern musikalische Anregungen zu geben und somit einen unkomplizierten Zugang zur Musik zu ermöglichen, wird die vorliegende Arbeit mit einem praktischen Beispiel aus der sozialen Arbeit abgerundet. Unsicherheit wird durch das Erkennen von Struktur und Ordnung reduziert. Hirnforscher haben herausgefunden, dass die Verarbeitung von Musik bei jedem Einzelnen in etwas unterschiedlichen Hirnbereichen stattfindet und von der persönlichen auditiven Lernbiographie abhängig ist (vgl. Gembris, 2002, S. 333). Wobei die Bastianstudie zu den positiven oder negativen Auswirkungen des Musizierens auf die Konzentration von Kindern keine eindeutigen Forschungsergebnisse vorweisen kann. Gemeinsames Musizieren pflegt zwischenmenschliche Beziehungen und durch das aktive Musizieren und Teil dieser Musikgruppe zu sein wird das Selbstvertrauen und die Selbstsicherheit von Kindern gestärkt (vgl. Je nach Intensität und Häufigkeit entstehen ausgeprägte anatomische Veränderungen in diversen Hirnbereichen. Aus sozialisationstheoretischer Perspektive ist der lebensweltliche Kontext von Kindern bedeutsam, da Eltern, Medien, Vereine, Musikschulen, Kinderinstitutionen usw. 6- 12 Jahren begrenzt, da keine Alterseingrenzung den Rahmen dieser Arbeit erheblich sprengen würde. Diese Entwicklungsbereiche sind in ähnlicher Form in vielen Konzepten von Grundschulen, wie auch im Berliner Bildungsprogramm unter den Bildungsbereichen zu finden (vgl. Dennoch kann bei vielen Untersuchungen angesichts der Struktur der Kontrollgruppen nicht ausgeschlossen werden, dass die gemessenen Ergebnisse nicht ausschließlich für den Musikunterricht spezifisch sind. Daher sind auch in Bezug auf die mathematischen Leistungen verbesserte Untersuchungen notwendig (vgl. Das auf fünf Jahre angelegte Kooperationsprojekt am Hannover Music Lab der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover wird mit 250.000 Euro von der Alexander-von-Humboldt-Stiftung gefördert. Ein weiterer wichtiger Erwerb von außermusikalischen Fähigkeiten bietet die gegenseitige Anerkennung. Wird ein Musikstück das erste Mal gehört, stellt das Gehirn die Sinneseindrücke bereits abgespeicherten Mustern entgegen und versucht Ordnung und Struktur in das Gehörte zu bringen. Bastian, 2001, S. 103). Wenn ich mir die Frage stelle, was Musik für mich bedeutet, dann muss die Frage wohl heißen, was versucht mir Musik zu sagen. Eine Empfindung für Musik ist dem menschlichen Gehirn schon sehr früh gegeben. Aus diesen Ergebnissen schließen Jentschke und Koelsch, dass musikalisches Training nicht nur die Veränderung der Verarbeitungsprozesse bei der Musikwahrnehmung veranlasst, sondern auch Abläufe der Syntaxverarbeitung im sprachlichen Bereich unterstützt (vgl. Die individuelle Förderung entscheidet dann darüber, wie sich das angeborene Potential weiter entwickelt. Freude, Trauer, sogar Angst können durch sie transportiert werden. Sein tuned Jugendprogramm gibt Jugendlichen verschiedenen Alters und Schichten die Möglichkeit, sich intensiv mit HipHop … Bastian, 2003 oder Rauscher et al., 1993). Sie kann die Seele erheben, Mitgefühl, Freude und Ekstase erzeugen und das Herz aufleben lassen. Diese müssen methodisch dahin gehend verbessert sein, dass Selektionseffekte, ebenso wie die Möglichkeit, dass positive Effekte lediglich als Folge des zusätzlichen Unterrichtes erzielt werden, ausgeschlossen sind (vgl. Man weiß, dass sich beim Umgang mit Tönen und Melodien das Gehirn besser entwickelt. Aus diesem Grund wäre es wichtig, dass Eltern ihren Nachwuchs für die Musik begeistern, der musikalischen Früherziehung kommt daher eine wichtige Bedeutung zu. Mit Hilfe grundlegender Literaturrecherche und der Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen und empirischen Studien, wie z.B. Alleinig der Umstand, dass Kinder durch erweiterten Musikunterricht mehr Unterrichtsstunden haben und demzufolge mehr Zuwendung erhalten, kann die Ergebnisse vorteilhaft beeinflussen. Musik, Sport, Kunst usw. Der Corpus Callosum- der Balken, welcher beide Hälften des Gehirns mit einander verbindet- ist bei seit der Kindheit musizierenden Erwachsenen stärker entwickelt, als bei nicht musizierenden Personen. Demnach gibt es in den Klassen mit erweitertem Musikunterricht weniger häufig ausgegrenzte Schüler (vgl. Der Studie lag die These zu Grunde : „…dass das Lernen eines Instruments, Musizieren im Ensemble und Musikunterricht die kognitiven, (intellektuellen), kreativen, ästhetischen, musikalischen, sozialen und psychomotorischen Fähigkeiten (Begabungen) von Kindern vorteilhaft beeinflussen und fördern können, daneben auch motivationale und emotionale Dispositionen wie Lern- und Leistungsbereitschaft, Konzentration, Engagement, Selbstständigkeit, Belastbarkeit und Ausdauer, Fremd- und Selbstkritik u.a.m“ (zit. Mit insgesamt 170 Kindern wurde diese Studie durchgeführt. Bastian, 2000, S. 355). Malen oder Werken einen erweiterten Zusatzunterricht erhält, fehlt. Die alltägliche Definition von Musik beschreibt die „…Kunst, Töne in bestimmter (geschichtlich bedingter) Gesetzmäßigkeit hinsichtlich Rhythmus, Melodie, Harmonie zu einer Gruppe von Klängen und zu einer stilistisch eigenständigen Komposition zu ordnen…“(zit. Menschen können durch die Musik zusammenfinden. Die Themenstellung ist bewusst auf die Bedeutung von Musik für Grundschulkinder im Alter von ca. Ebenso zeigt eine vereinfachte Metaanalyse der größeren durchgeführten Studien bis 1994 von Klaus Ernst Behne (1995), dass intensiver Musikunterricht das Sozialverhalten und die Motivation von Schülern positiv beeinflusst. 6.3 Forschungsdesign und Forschungsablauf Es stellt schon die Basis dafür dar, dass das Kind später vielleicht sogar ein Instrument erlernen möchte. Bisher konnte noch nicht eindeutig bewiesen werden, dass Musikhören und aktives Musizieren spezifische positive Auswirkungen auf das menschliche Gehirn hat. Zusammenfassend lässt sich über die Bastianstudie festhalten, dass erweiterte Musikerziehung und Musikunterricht sich positiv auf die kognitive, soziale, emotionale und musisch- kreative Entwicklung von Kindern auswirkt. gibt es Musik, die uns entspannt oder Musik, die uns aufweckt Beispiel für die Wirkung ruhiger Musik: Besuch auf einer Insel Freies Improvisieren: Es gibt viele Spiele, die das freie Improvisieren zu bestimmten Themen ermöglichen und damit stille Kinder ermutigen, sich musikalisch zu äußern. Die Einteilung der kindlichen Entwicklungsbereiche orientiert sich an den von Michaelis und Niemann beschriebenen Entwicklungsbereichen (vgl. Viele Krankenhäuser, darunter solch renommierte Namen wie das Massachusetts General und die Mayo Klinik, behandeln ihre Patienten gleichzeitig mit Musik und Medikamenten.Die Musiktherapie wird bei Patienten auf der Intensivstation, bei Krebspatienten und Patienten mit Hirnleistungsstörungen mit verblüffendem Erfolg eingesetzt. Damit können wir euch Netpapa und unsere Community kostenfrei anbieten. Auch eine Studie de… Dabei spielt keine Rolle was unterrichtet wird, z.B. Weitere Ergebnisse der Studien von z.B. durch den Hamster- Test und durch die Hamburger Neurotizismus- und Extraversionsskala für Kinder und Jugendliche, wie auch verschiedener Lehrer-/ Elternbefragungen sowie Schülerinterviews fest, dass die meisten Kinder aus den musikbetonten Modellklassen ihre Ängste während ihrer Grundschulzeit abbauen konnten und in der Lage waren, ihren Schulalltag gelassen zu bewältigen. 6.3.3 Sequenzielle Analyse Beobachtungsprotokoll 22.04.2014 Diese prosoziale Wirkung von Musik ist sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern beobachtet worden. Schumacher, 2006, S.36, 48). Es ist festzustellen, dass die Befunde hinsichtlich der positiven Wirkung des Musizierens auf verschiedene Entwicklungsbereiche teilweise nicht eindeutig sind und nicht allzu viele wissenschaftlich fundierte Beweise für eine Übertragung von Musikerziehung und Musizieren auf verschiedene Entwicklungsbereiche von Kindern vorliegen. Der Professor für Musik bedauert sehr, dass immer weniger Familien zusammen Musik machen. Als logische Konsequenz davon erscheint die Gegebenheit, dass aktives Musizieren, also das Erlernen eines Musikinstrumentes, Strukturveränderungen im Gehirn herbeiführt. Bis zum Eintritt in die Schule hängt die Entwicklung in den Bereichen Motorik, Sprache und Musikalität eng miteinander zusammen. Wenn im pädagogischen Kontext von Musik gesprochen wird, können da- mit unterschiedlichste Vorstellungen verbunden sein. Altenmüller, 2006b, S.63 ff). Aktives Musizieren erfordert eine schnelle und gleichzeitige Verarbeitung von Informationen in extremer Fülle und Dichte. Die Hypothese, dass aktives Hören insbesondere der Musik von Wolfang Amadeus Mozart, die kognitiven Leistungen verbessert, konnte nicht eindeutig belegt werden. der Bastianstudie (2000), wird eine kritische Auseinandersetzung und Diskussion darüber erfolgen, wie sich Musik im Speziellen auf die kindlichen Entwicklungsbereiche und die kindliche Bildung auswirken kann. Ramseger , et al., 2009, S. 22). Hierbei soll der Kontext berücksichtigt werden, von dem die Wirkung der Musik abhängig sein kann. Bastian behauptet: „Jeder Mensch ist musikalisch, ob er das weiß und sein will oder nicht! Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass eindeutigere empirische Ergebnisse zur Verfügung stehen müssen, bevor behauptet werden kann, dass Musikunterricht die allgemeine Intelligenz in bedeutendem Umfang steigert. Laut der Bastian Studie existiert ein monoton steigender Zusammenhang zwischen musikalischer Begabung und Intelligenz. Bastian, 2003, S.7, 103 f.). Momentan existieren keine zweifelsfreien Belege ob die Resultate der verschiedenen Studien unter anderen Voraussetzungen genauso hervortreten oder nicht. Du unterstützt mit einem Kauf auf „Netpapa.de“ unsere Community, dafür danken wir Dir! Die Phase, in der „Kindermusik“ von Kindern gehört wird, endet etwa in der Zeit des Schuleintritts. 3.1.3 Die Wirkung von Musik auf die sprachliche Entwicklung Im auditiven Gedächtnis werden diese über die Zeit integriert und im Langzeitgedächtnis abgespeichert (vgl. Die Bastianstudie stellte anhand verschiedener Methoden, wie z.B. Schellenberg macht in ihren Studien darauf aufmerksam (2003 / 2006), „…dass die Dauer des Musikunterrichts in der Kindheit signifikant positiv mit dem IQ sowie mit den schulischen bzw. Die vom Ohr eingefangenen Schallwellen werden in elektrische Reize übersetzt, anschließend über den Hörnerv durch den Hirnstamm und Thalamus -,das ist eine Hirnstruktur, die auch als Tor zur Großhirnrinde bezeichnet wird -, geleitet und erreichen schließlich die Hörrinde des Schläfenlappens. Das ist bereits Teil der musikalischen Früherziehung, im weiteren Verlauf kann dann darauf aufgebaut werden. Musik beschleunigt die Heilung. Und Kinder haben einen großen Einfl uss auf das Konsumverhalten ihrer Eltern: Sie ent-scheiden mit, was die Familie in der Freizeit unternimmt, welches Spielzeug, welches Essen oder welche Kleidung gekauft wird. Bruhn, 2000, S. 22). Hartogh und Wickel, 2004, S. 45). Jedoch zeigten diese Kinder auch eine früher und besser entwickelte Verarbeitung sprachlicher Syntax, also der Satzlehre. Es wundert daher nicht, dass neueste Studien zur Repräsentation von Musik im Gehirn ergaben, dass praktisch das gesamte Gehirn zur Musik beiträgt“ (zit. Bastian, vermutet eine positive Wirkung der Musik auf die Intelligenz. Sie hilft, beide Gehirnhälften zu trainieren und zu verbinden und fördert auch die motorischen Fähigkeiten Deines Kindes, seinen Intellekt und seine Emotionen. In einigen Studien z.B. Wohl zu keiner Zeit wurde dem Musikunterricht und musikalischen Angeboten in der öffentlichen Diskussion eine derart große Aufmerksamkeit und Beachtung geschenkt, wie dies in unseren Tagen der Fall ist. Zudem konnten einige dieser Studien belegen, dass musikalisches Training die Verarbeitung von Prosodie positiv beeinflusst. Weitere Studien ergeben, dass das gesamte Gehirn beim Musizieren beteiligt ist. Wenn du über ein Produktlink einkaufst, ändert sich für Dich der Preis nicht! Auditive Muster entstehen, wenn Klänge nacheinander gespielt werden. Dies stellt eine wesentliche Voraussetzung dar, um sich an die permanent wechselnden Lebensbedingungen anpassen zu können. Ein Lied kann für den ersten Kuss stehen oder ist mit dem traurigen Verlust eines Verwandten verk… Diesen Auszug habe ich einer Studie entnommen, die die Wirkung von Musik auf das Lernen näher beleuchtet. Musik ist somit ein subjektives Phänomen, das nicht ausschließlich dem ausgebildeten Musiker oder geschulten Animateur zugänglich ist. Musik kann viele verschiedene Wirkungen auf uns haben. Das zeigt der Musikpsychologe vom Exzellenzcluster Languages of Emotion in einer Veröffentlichung in der jüngsten Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Reviews Neuroscience. Erweiterte Musikerziehung fördert unter bestimmten Voraussetzungen nicht nur die sozialen Kompetenzen sondern wirkt sich auch positiv auf die kognitive Entwicklung von Kindern aus.